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Architektur Club #49. Stromaufwärts an Elbe und Bille

7. Juni 2016

Foto: BDA Hamburg
Foto: BDA Hamburg
© BDA Hamburg; Ingrid Spengler, Architektin und Stadtplanerin und Mitinhaberin des Büros Spengler-Wiescholek, und Michael Rink, Leiter des Referats für Baukultur und Städtebau sowie der Arbeitsgruppe Hamburger Osten im Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Neben der HafenCity, dem „Sprung über die Elbe“ und der Neuen Mitte Altona stehen angesichts wachsender Bevölkerungszahlen und steigender Wirtschaftskraft nun auch die urbanen Räume im Osten im Fokus der Hamburger Stadtentwicklung.

Der Stellvertrende Vorsitzende Moritz Schneider moderierte den Abend und begrüßte die Gäste in der BDA Hamburg Galerie. Ingrid Spengler, Architektin und Stadtplanerin und Michael Rink, Leiter des Referats für Baukultur und Städtebau in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, erläuterten gemeinsam das Entwicklungskonzept für diesen Stadtraum, welches Arbeiten und Wohnen wieder in einen städtischen Zusammenhang rücken soll.

Der ‚wilde Osten‘ Hamburgs: Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Horn, Rothenburgsort, Billbrook und Billstedt mit Mümmelmannsberg bieten enorme Entwicklungspotenziale für neuen Wohnraum, moderne Industrie- und Gewerbestrukturen sowie für die Verbindung von Wasser und Grün.

Anschließend wurde lebhaft über die Möglichkeiten der Stadtentwicklung in diesen Gebieten, aber auch die Einschränkungen, die sich durch ein Nebeneinander von Wohnen und Produktion in der Stadt ergeben, diskutiert. Der Abend klang bei persönlichen Gesprächen aus.