Das umgebaute Parkhaus ist auf Grund seiner Lage und der neuen Fassade am Stadtplatz Stubengasse ungeheuer präsent.
Es ist den Architekten gelungen, durch Teilabriss und neue Aufbauten das Gebäude nicht nur für neue Funktionen in Wert zu setzen, sondern dem Haus einen neuen Charakter mit einem fast festlichen Ausdruck zu verleihen, der auf das neue städtebauliche Ensemble ausstrahlt und sofort den Anspruch an das „erste Haus am Platze“ begründet.
Die Fassade ist im unteren Bereich vollständig verglast. Im EG wird die Verglasung durch Sichtbetonrahmen gefasst, während im 1.OG und dem Mezzanin ein quer über das Gebäude laufendes Glasband den Blick in den loftartigen Innenraum der zu einem mehrgeschossigen Möbelhaus umgestalteten Stahlbetonkonstruktion des ehemaligen Parkhauses freigibt.
Darauf aufgesetzt sind zwei neue Wohngeschosse mit einer roten Ziegelfassade, die sich zum Stadtplatz hin mit 4 großen je 2-zweigeschossigen Loggien öffnen.
Die insgesamt 8 Maisonette-Wohnungen gruppieren sich im 2. und 3. OG um ein innen liegendes begrüntes Atrium als Erschließungshof. Dadurch entsteht ein anspruchsvolles Wohnkonzept in bester Innenstadtlage.